Akademie
Brentano-Akademie
Die Stadt Aschaffenburg hat gemeinsam mit Dr. Stephan Dessauer, dem Eigentümer des Künstlerhauses „Altes Forstamt“, die „Brentano-Akademie Aschaffenburg“ gegründet. Dem geistig vitalen, vielseitig interessierten und für neue Entwicklungen stets aufgeschlossenen Charakter der Familie Brentano entsprechend, möchte die Brentano-Akademie kreativen künstlerischen und literarischen Entwicklungen Raum geben. Dabei soll die interdisziplinäre Vernetzung von Musik, Literatur, bildender und darstellender Kunst sowie geisteswissenschaftlicher Reflexion im Fokus stehen.
Von besonderer Bedeutung ist die enge Zusammenarbeit mit Kultureinrichtungen des Rhein-Main-Gebiets. Die Vorbereitung und Durchführung des Projekts geschieht in enger Abstimmung mit Prof. Dr. Wolfgang Bunzel, dem Leiter der Abteilung Romantik-Forschung im Freien Deutschen Hochstift Frankfurt a.M. und Geschäftsführer der Trägergesellschaft Brentano-Haus Winkel gGmbH sowie Dr. Ulrike Kienzle, die u.a. mit der musikwissenschaftlichen Expertise für das Deutsche Romantik-Museum in Frankfurt betraut ist und 2019 eine viel beachtete Ausstellung über Clara Schumann im Institut für Stadtgeschichte Frankfurt kuratiert hat. Weitere Kooperationspartner sind das Goethehaus Frankfurt und das Brüder-Grimm-Haus in Steinau.
Kuratorium der Brentano-Akademie
Mit der inhaltlichen Ausgestaltung und der organisatorischen Vorbereitung ist ein Kuratorium befasst, das aus den nachfolgend genannten Persönlichkeiten besteht: Jürgen Herzing (Oberbürgermeister), Prof. Dr. Winfried Bausback und Martina Fehlner (MdL), Prof. Julian Prégardien (Künstlerischer Leiter), Dr. Stephan Dessauer, Prof. Dr. Wolfgang Bunzel (Leiter der Abteilung Romantik-Forschung im Freien Deutschen Hochstift Frankfurt a.M. und Geschäftsführer der Trägergesellschaft Brentano-Haus Winkel gGmbH), Dr. Ulrike Kienzle (Musikwissenschaftlerin und Dramaturgin), Dr. Joachim Kemper (Leiter Stadt- und Stiftsarchiv Aschaffenburg), Dr. Thomas Schauerte (Leiter der Museen der Stadt Aschaffenburg), Jörg Fabig (Kulturamtsleiter) und Dr. Brigitte Schad.